Der Arbeitskreis CB-Funk Hessen wurde am 31. Mai 1986 in Butzbach gegründet, um gezielt Verbesserungen für den CB-Funk zu erreichen. Aufgrund damals stetig steigenden Anzahl von CB-Funkern, und teilweise schlechten Betriebsbedingungen im CB-Funk versuchten viele Einzelpersonen und Vereine, direkt mit dem Postminister und dessen Ministerium in Kontakt zu treten. Der Deutsche Arbeitskreis für CB- und Notfunk e.V.(DAKfCBNF) wurde schon 1982 gegründet, und verfolgte ähnliche Ziele, aufgrund seiner Struktur, erfüllte er voll die Wortlaut der Bundestagsempfehlung 9/2274 Punkt 7 vom 16. Dezember 1982 welcher besagt: "Den CB-Funkern wird empfohlen, sich in einem Arbeitskreis zusammen zu schließen, damit sie künftig selbst mit dem Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen über Regelungen des CB-Funks Gespräche führen können. Der Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen wird gebeten, sich für solche Gespräche zur Verfügung zu stellen." Noch im Gründungsjahr trat der AKCB-Hessen dem DAKfCBNF bei, somit entsprach die Vertretung des CB-Funker in Hessen der Empfehlung des Deutschen Bundestages, und so ist es bis heute geblieben..Später kam noch der fränkische Regierungsbezirk Unterfranken hinzu Jeder einzelne CB-Funker, der über diese Organisationsform dem Deutschen Arbeitskreis für CB- und Notfunk e.V. angeschlossen ist, hat die Möglichkeit, seine Wünsche, Vorschläge und Forderungen über seinen Verein an den Verband (ARGE, AK usw.), und diese dann an den DAKfCBNF weiterzuleiten. Auf Grund dieser Struktur, sowie dem aktiven Einsatz der ausschließlich ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter, konnten bereits viele Vorschläge, Forderungen und Wünsche aus den Reihen unserer Mitglieder verwirklicht werden. Hier nur ein paar Beispiele unserer Erfolge: - Drastische Senkung der damals sehr hohen Gebühren für Feststationen
- Einführung der sogenannten “Familiengenehmigung (bis zu 5 Geräte zum Preis von Einem)
- Legalisierung von Funksignalsuchen durch Vereinbarungen mit Post- und Verkehrsministerium
- Freigabe der Benutzung beliebiger Antennen (z.B. Richtantennen)
- Einführung und Vergabe einheitlicher Rufzeichen für den CB-Funk
- Einführung von digitaler Datenübertragung im CB-Funk (z.B. Packet Radio)
- Liberalisierung der Reisebestimmungen ins Europäische Ausland (Circulation Card)
- Freigabe des LPD-Jedermannsfunk im 70cm-ISM-Bereich
- Erweiterung der Frequenzen im 11-Meter-Band um weitere 40 Kanäle (seit Januar 1996)
- Freigabe von PMR446 - 8 weitere Kanäle im 70-cm-Band mit 500mW-Sendeleistung (EIRP)
- Freigabe der Modulationsart SSB auf zunächst 12 Kanäle (Erweiterung auf 40 Kanäle in Arbeit)
Alle diese Erfolge und auch weitere Verbesserungen oder Erweiterungen für unser Hobby sind nur realisierbar, wenn möglichst viele hobbytreibende Funker sich organisieren und die Arbeit des Verbandes unterstützen. Unter dem Motto: "Gemeinsam sind wir stark" kann sicher noch viel erreicht werden. Mit dem Anschluss an einen Verband gibt kein Verein seine Selbständigkeit auf. Falls er die Mitgliedschaft ablehnt, verzichtet er auf sein Mitspracherecht. Fordert deshalb unsere Satzung und Finanzordnung an, um weitere Einzelheiten über uns zu erfahren. Gerne laden wir Euch auch zu einer unserer Tagungen ein. Die entsprechenden Termine können jederzeit bei unserer Geschäftsstelle abgefragt oder hier unter Termine abgerufen werden. Ein Aufnahmeantrag für Einzelmitglieder, sowie für Vereine kann als PDF herunter geladen werden. Die Dokumente als DOC findest Du hier |